600 Teilnehmer: Klimademo in Dortmund

Immer wieder freitags... Die Klimaaktivisten von FridaysForFuture gehen wieder auf die Straße, nicht nur in Dortmund, sondern weltweit.

© Steffi Strecker, Radio 91.2

Staus in der Dortmunder Innenstadt

Mehr Geld für den Klimaschutz, raus aus Kohle, Öl und Gas. Das fordern Fridays for Future, und zwar auch am Freitag (20.9.) wieder bei uns in Dortmund. Der Protest ist mit einer Kundgebung auf dem Platz der deutschen Einheit am Hauptbahnhof gestartet.

Danach zogen die rund 600 Demonstranten über den Königswall, Freistuhl, Westenhellweg, durch die Brückstraße und danach über die Münster-, Mallinckrodt- und Schützenstraße und schließlich über den Königswall zurück zum Platz der Deutschen Einheit.

Das fordern die Aktivisten in Dortmund

Die Aktivisten fordern für Dortmund unter anderem eine bessere Verkehrsplanung, also mehr Platz für Fußgänger und Radfahrer. Grünflächen sollten nicht mehr für Industriegebiete geopfert werden. Der Fernwärmeausbau läuft ja schon, aber Dortmund kann die Kosten nicht alleine stemmen. Laut Fridays for Future sollte der Bund sich stärker daran beteiligen.

Ob Dortmund die Klimaziele bis 2035 schafft, ist noch offen. SPD und Linke gehen nicht davon aus, die Grünen halten die Ziele für alternativlos, und die CDU zweifelt noch.

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