Album der Woche: Die Fantastischen Vier - Long Player

Die Fantastischen Vier sind zurück. "Long Player" ist herrlicher 90er/00er-Jahre Hip Hop mit großem Augenzwinkern.

"Wie weit" ist die Frage, die man sich nach 35 Jahren Bandgeschichte schon mal stellen kann. Für Smudo, Thomas D, Michi Beck und And.Ypsilon ist Antwort: Noch sehr weit. Die Rolling Stones stehen ja auch noch auf der Bühne und die haben schließlich noch ein paar Jahrzehnte mehr auf der Bühne gestanden. Sechs Jahr nach dem letzten Album "Captain Fantastic" und fünf Jahren Arbeit am neuen Album "Long Player" sind die Hip Hop-Pioniere mit neuer Musik wieder da.

Die Produktion hat auch deshalb fünf Jahre gedauert, weil immer wieder die große Frage der Band im Raum stand: "wie wollen, und wie können wir klingen?" Soll man sich an den

eigenen Kids orientieren? "Während ich bei dem letzten Album noch ein bisschen die aktuellen Sachen verstanden habe, fühle ich mich jetzt zuweilen wirklich abgekoppelt. Ich höre es mir an und ich verstehe es immer öfter nicht." Wie authentisch wäre die Band, wenn sie es selbst nicht fühlt? Also kommt sie zu folgender ehrlichen Antwort. "Es macht überhaupt keinen Sinn zu versuchen, modern zu klingen, wenn man es einfach nicht ist", so Smudo. Und somit war die Ausrichtung für das Album vorgegeben. Man wollte wieder so denken wie in den 80ern und 90ern. "Das ist das, was wir können. Und da können wir auch beurteilen, was gut ist, dafür auch gerade stehen", erklärt Smudo und ergänzt "das Schöne ist, dass sich daraus auch die Themen ergeben". Ein bunter Strauß Nostalgie, wenn man so will. "Aber bloß nicht nach der Devise früher war alles besser. Wir sind fachlich, technisch und inspirativ gereist: als wenn wie wir vor 20 oder 30 Jahren die Songs gemacht hätten", bemerkt Smudo im Gespräch.

Smudo im Interview

© RADIO NRW

Fünf Jahre in der Mache

Die Produktion hat auch deshalb fünf Jahre gedauert, weil immer wieder die große Frage der Band im Raum stand: "wie wollen, und wie können wir klingen?" Soll man sich an den

eigenen Kids orientieren? "Während ich bei dem letzten Album noch ein bisschen die aktuellen Sachen verstanden habe, fühle ich mich jetzt zuweilen wirklich abgekoppelt. Ich höre es mir an und ich verstehe es immer öfter nicht." Wie authentisch wäre die Band, wenn sie es selbst nicht fühlt? Also kommt sie zu folgender ehrlichen Antwort. "Es macht überhaupt keinen Sinn zu versuchen, modern zu klingen, wenn man es einfach nicht ist", so Smudo. Und somit war die Ausrichtung für das Album vorgegeben. Man wollte wieder so denken wie in den 80ern und 90ern. "Das ist das, was wir können. Und da können wir auch beurteilen, was gut ist, dafür auch gerade stehen", erklärt Smudo und ergänzt "das Schöne ist, dass sich daraus auch die Themen ergeben". Ein bunter Strauß Nostalgie, wenn man so will. "Aber bloß nicht nach der Devise früher war alles besser. Wir sind fachlich, technisch und inspirativ gereist: als wenn wie wir vor 20 oder 30 Jahren die Songs gemacht hätten", bemerkt Smudo im Gespräch.

Hört das neue Fanta 4-Album

Die erste Single des neuen Albums "Wie weit"

Die Fantastischen Vier - Wie Weit (Offizielles Musikvideo)

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