Anschlag von Hanau: Gedenken vor Petrikirche in Dortmund

Sechs Monate nach Hanau hieß es gestern in Dortmund. Circa 250 Demonstranten haben am Mittwochabend (19.08.) in Dortmund an der Petrikirche der Opfer des rassistischen Anschlags in Hanau vor sechs Monaten gedacht. Dort hatte im Februar ein Rechtsterrorist neun junge Menschen mit Migrationsgeschichte erschossen. Kurz danach brachte er seine Mutter und anschließend auch sich selbst um.

Ca 250 Demonstranten haben in Dortmund gestern an der Petrikirche der Opfer des rassisstischen Anschlags in Hanau vor sechs Monaten gedacht.
© Radio 91.2

Aufruf der DIDF-Jugend

Rund 250 junge Menschen versammelten sich in der Dortmunder Innenstadt vor der Petrikirche. Sie gedachten der Opfer und brachten ihre Solidarität mit den Menschen in Hanau zum Ausdruck. Gefolgt waren sie dabei einem Aufruf der DIDF-Jugend, das ist der Jugendverband der Föderation Demokratischer Arbeitervereine. Die Opfer sollen nie vergessen werden - das war die Devise gestern Abend in der City, wie auch einer der Organisatoren, der sich als Ekko vorstellte, im Gespräch mit Radio 91.2 erklärte. 

Corona-Maßnahmen eingehalten

Zum Abschluß der Kundgebung wurden die Namen der Opfer von Hanau verlesen. Übrigens haben sich die Teilnehmer sehr gewissenhaft an die Corona-Bestimmungen gehalten. Die meisten trugen eine Maske, wenn sie den Mindesabstand nicht einhalten konnten.

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Ca 250 Demonstranten haben in Dortmund gestern an der Petrikirche der Opfer des rassisstischen Anschlags in Hanau vor sechs Monaten gedacht.
Ca 250 Demonstranten haben in Dortmund gestern an der Petrikirche der Opfer des rassisstischen Anschlags in Hanau vor sechs Monaten gedacht.© Radio 91.2
Ca 250 Demonstranten haben in Dortmund gestern an der Petrikirche der Opfer des rassisstischen Anschlags in Hanau vor sechs Monaten gedacht.
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