Architekten-Wettbewerb Lindemannbrücke

Im Architekten-Wettbewerb um die neue Lindemannbrücke hat die Jury zwei Gewinner gekürt. Es handelt sich um das Nürnberger Architekturbüro "Dr. Kreutz + Partner" sowie das Büro "Schlaich Bergermann + Partner" aus Stuttgart. Insgesamt hatten 17 Bewerber für den Neubau der Lindemannbrücke ihre Arbeiten eingereicht.


© Stadt Dortmund / Dr. Kreutz+Partner Beratende Ingenieure mbB

Neue Lindemannbrücke soll frühstens 2021 gebaut werden

Die Brücke verbindet den Max-Ophüls-Platz mit dem Vorplatz der Westfalenhallen und der Messe Dortmund. Die Stadt möchte dort einen barrierefreien Ersatzneubau errichten lassen. Die Brücke wird an Messetagen und bei BVB-Süpielen stark genutzt und ist bei Stadionbesuchern auch als Treffpunkt beliebt. Barrierefrei ist sie allerdings nicht. Sie stammt aus den 1950er Jahren und weist Steigungen von weit mehr als sechs Prozent auf. Die Stadt wird jetzt mit den beiden Preisträgern verhandeln und einem den Zuschlag erteilen. Frühestens 2021 könnte der Bau beginnen.

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