#Ausbildungklarmachen: Bestatterin in Dortmund

"Gestorben wird immer" heißt es, wenn es um die Berufschancen von Bestattern geht. Trotzdem werden händeringend Bestatter gesucht. Denn das Bild vom Bestatter ist immer noch veraltet. Dagegen widerspricht die 27-jährige Julija allen Klischees. Sie hat die Ausbildung zur Bestattungsfachkraft schon mit 19 gemacht und erzählt in der Reihe #Ausbildungklarmachen - Betrieb statt Uni was sie wirklich in ihrem Job macht.

Julija Mamberger ist Bestatterin aus Dortmund.
© Radio 91.2

Bestatter werden gesucht

Die Trauermusik läuft, Kerzen brennen und vorne steht die Urne: Ungefähr 10 Tage sind es vom Tod bis zur Trauerfeier, erklärt Bestatterin Julija. Sie hat beim Bestattungshaus Schäfer mit 19 ihre Ausbildung angefangen und ist bis heute geblieben.

Eigentlich wollte sie Lehrerin werden, hatte dann aber selbst einen Todesfall in der Familie. Und so ist Julia Bestatterin geworden. Weil sie den Menschen die wirklich letzten Augenblicke mit den Verstorbenen so schön wie möglich machen möchte, ist sie Bestatterin geworden.

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Julija Mamberger ist Bestatterin aus Dortmund.
Bestattungsunternehmen Schäfer
Bestattungsunternehmen Schäfer

#Ausbildungklarmachen- Betrieb statt Uni - ist ein Projekt vom Jugendberufshaus Dortmund, der Industrie- und Handelskammer Dortmund und der Handwerkskammer Dortmund und Radio 91.2.

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