AWO Dortmund freut sich über Hilfe der ehrenamtlichen Maskennäher

Nach dem Aufruf der Dortmunder Arbeiterwohlfahrt haben sich zahlreiche Bürger zum freiwilligen Nähen von Atemschutzmasken gemeldet. Unter anderem bei Radio 91.2 hatte AWO-Geschäftsführer Andreas Gora um freiwillige Näher und Näherinnen geworben, die solche Masken für medizinisches Personal und Pflegekräfte in Seniorenwohnheim nähen wollen. Über 300 Frauen und Männer in Dortmund sind diesem Aufruf gefolgt.

AWO Dortmund hat selbstgenähte Atemschutzmasken erhalten.
© AWO Dortmund

Warteliste musste erstellt werden

Der Andrang war so groß, dass inzwischen eine Warteliste geschrieben werden musste. Immer wenn jetzt neues Material für die Masken aus der Näherei geliefert werde, was täglich der Fall sei, würden jetzt die Freiwilligen nach und nach angerufen. Sie können sich dann die kompletten Nähsets abholen und zu Hause zu fertigen Masken zusammenfügen, sagte AWO-Sprecherin Cordula von Koenen.

Die Mitarbeiter in den Pflegeeinrichtungen seien sehr froh über den großen Respekt, der ihnen aus der Bevölkerung entgegengebracht werde. So seien schon über 800 wiederverwendbare Masken dort angekommen.


© Radio 91.2

Weitere Meldungen