Bahnstreik: Interview mit Lokführer und GdL Dortmund

Zum zweiten Mal in diesem Monat müssen Bahnkunden in Dortmund einen Streik aushalten. Etwa jeder zweite Zug fällt aus, vom ICE bis zur S-Bahn. Wir haben mit einem Lokführer und mit dem GdL-Chef für Dortmund gesprochen.

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"Die Lokführer haben alle ein schlechtes Gewissen, aber eben auch Wut im Bauch!"

Noch bis in Mittwochnacht um zwei Uhr wird bei der Deutschen Bahn gestreikt. Für 3,2 Prozent mehr Lohn über eine Laufzeit von 28 Monaten und eine höhere Corona-Zulage. Gerade im letzten Jahr - so sagen die Bahnmitarbeiter - sei der Job echt schwierig gewesen. Aber was verdient ein Lokführer eigentlich? Wie sieht die Arbeitsbelastung aus? Radio 91.2-Reporterin Karin Jurke hat Philipp Danreiter im Studio. Er ist Lokführer in Dortmund, und wird auch im Fernverkehr eingesetzt.

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Wie muss es sich wohl anfühlen, wenn man dafür verantwortlich ist, dass unzählige Fahrgäste im Stich gelassen werden? Viele wollen jetzt aber auch wissen, wie es weitergeht. Die Gewerkschaft deutscher Lokführer, die zum Streik aufgerufen hat, zeigt sich entschlossen. So auch der GdL-Dortmund-Chef Robert Wrosok im Interview mit Radio 91.2.

GdL-Dortmund Chef Robert Wrosok (l) und der Dortmunder Lokführer Philipp Danreiter (r)© Radio 91.2
GdL-Dortmund Chef Robert Wrosok (l) und der Dortmunder Lokführer Philipp Danreiter (r)
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