Bessere Ausstattung für Rettungshubschrauber

Um Verunglückte auch in schwierigem Gelände aus der Luft bergen zu können, ist ein Dortmunder Rettungshubschrauber jetzt mit einer fest installierten Seilwinde im Einsatz. Damit sei der Hubschrauber «Christoph Dortmund» der erste zivile Rettungshubschrauber in NRW, der so ausgestattet ist.

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Der Notfallsanitäter an Bord bedient die Seilwinde. Notarzt und die Trage werden damit runtergelassen. Ein Pilot hat erklärt, so kann man zum Beispiel verunglückte Sportler im Sauerland retten. Aber auch bei Katastrophen wie einer Flut sei man jetzt in der Lage, Menschen schnell zu helfen. Piloten, Notfallsanitäter und Notärzte der Luftrettungsstation Dortmund wurden in den vergangenen Monaten geschult. Rund zwei Prozent der mit Helikopter versorgten Patienten könnten von der Rettungswinde profitieren, sagt der technischer Leiter der Bergwacht des Landesverbandes Westfalen-Lippe vom Deutschen Roten Kreuz.

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