Containment Scouts in Dortmund

Mitarbeiter des Robert-Koch-Instituts sollen das Dortmunder Gesundheitsamt noch für ein weiteres halbes Jahr unterstützen. Ursprünglich waren die insgesamt sechs Stellen für sogenannte Containment Scouts auf sechs Monate befristet.

symbolbild: Frau im Büro am Telefon.
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65 Mitarbeiter betreuen aktive und mögliche Corona-Fälle

Die Scouts sollen in erster Linie helfen, Corona-Infektionsketten zu unterbrechen, Kontaktpersonen von Covid-19-Erkrankten zu ermitteln sowie die angeordneten Quarantänemaßnahmen zu überprüfen, sagte die Koordinatorin beim Gesundheitsamt, Susanne Fleck.

Insgesamt kümmern sich 65 Mitarbeiter beim Dortmunder Gesundheitsamt um aktive und mögliche Corona-Infektionen. Darunter auch Studierende aus medizinischen Fachbereichen sowie die Containment Scouts des Robert-Koch-Instituts, so Fleck.

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Tägliche Arbeit der Containment Scouts in Dortmund

Containment Scouts sind die "Corona-Sheriffs" beim Dortmunder Gesundheitsamt. Sie sind Mitarbeiter vom Robert-Koch-Institut, die prüfen, ob die Quarantäne eingehalten wird und machen sich auf die Suche nach Kontaktpersonen von Corona-Infizierten. Sechs dieser Corona-Sheriffs arbeiten am Dortmunder Gesundheitsamt. Radio 91.2-Reporter Michael Hendriks hat eine von ihnen bei der Arbeit begleitet.

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