Corona: Pandemie hat Kinder unglücklicher gemacht

Die Pandemie hat Kinder unglücklicher gemacht. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der TU Dortmund. Darin wurde untersucht, wie sich die Corona-Pandemie auf die Stimmung und Lebenszufriedenheit von jüngeren Kindern ausgewirkt hat. Diese Daten wurden mit Erhebungen aus der Zeit vor der Pandemie verglichen. Es sei eine der ersten längsschnittlichen Studien zu diesem Thema.

  


Die Ergebnisse zeigen, dass während der Pandemie sowohl die positive Stimmung als auch die Zufriedenheit mit dem Familienleben abgenommen haben – und zwar bei allen Kindern unabhängig vom sozialen Hintergrund oder Geschlecht. Der Befund bestätige, was die Dortmunder Forschenden bereits vermutet hatten. „Soziale Beziehungen und das Kompetenzerleben in der Schule, im Sportverein oder in anderen außerschulischen Einrichtungen sind wichtige Faktoren für das subjektive Wohlbefinden von Kindern."

© TU Dortmund/Dominik Asbach

Kinder litten unter den Schließungen der Schulen und Sportvereine

Die Ergebnisse zeigen, dass während der Pandemie sowohl die positive Stimmung als auch die Zufriedenheit mit dem Familienleben abgenommen haben – und zwar bei allen Kindern unabhängig vom sozialen Hintergrund oder Geschlecht. Der Befund bestätige, was die Dortmunder Forschenden bereits vermutet hatten. „Soziale Beziehungen und das Kompetenzerleben in der Schule, im Sportverein oder in anderen außerschulischen Einrichtungen sind wichtige Faktoren für das subjektive Wohlbefinden von Kindern."

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