Corona-Soforthilfe: Betrugsfälle auch in Dortmund

Auch in Dortmund sind offenbar bereits Fälle von Soforthilfe-Betrug verhandelt worden. Das hat Staatsanwalt Henner Kruse auf Nachfrage bestätigt. Demnach wird noch in hunderten Fällen ermittelt und erste Urteile gab es auch schon.

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Betrugsfälle in Dortmund: Einige Verfahren laufen noch

Von insgesamt 480 Verdachtsfällen laufen noch rund 100 Verfahren. Zum Teil in Berufungsverfahren. Es habe Firmen gegeben, die nur für einen Antrag auf Soforthilfe gegründet wurden, sagte Staatsanwalt Kruse. Oder es wurden Daten von realen Firmen im Internet abgegriffen und für den Betrug genutzt. Aber es gab wohl auch Firmen, die ohnehin vor der Pleite standen und somit keinen Anspruch auf die staatliche Unterstützung hatten.

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