DASA Dortmund: Ein Blick hinter die Kulissen

Keine Kinos, keine Theater, keine Museen - der Lockdown ist bis zum 14. Februar verlängert worden. Doch wer jetzt glaubt, dass hinter den Kulissen alles verstaubt, der liegt falsch. Die DASA in Dortmund könnte theoretisch sofort wieder öffnen. Radio 91.2-Reporter Michael Hendriks hat für uns einen Blick hineingeworfen.

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Regelmäßige Arbeiten auch ohne Publikum

Die Drehtür am Eingang der DASA in Dortmund ist gar nicht erst verschlossen. Doch im inneren der großen Halle herrscht gespenstische Stille. Einsam sitzt der Mann vom Sicherheitsdienst am Empfangsschalter und hält ein wachsames Auge auf den leeren Eingangsbereich.

Nur ein paar Meter weiter geht Vorführtechniker Achim Haselhorst an der großen Walzstraße seinen Aufgaben nach. Nicht nur die schweren alten Maschinen müssen regelmäßig bewegt werden.

Neue Ausstellung: Heilen und Pflegen in der DASA

© DASA Arbeitswelt Ausstellung Dortmund
© DASA Arbeitswelt Ausstellung Dortmund

Im Obergeschoss wird die neue Dauerausstellung „Heilen und Pflegen“ vollendet. Noch verdecken Staubschutzvorhänge die Sicht, auf Skelette, Seuchenschutzanzüge oder riesige Viren. Dort geht es um die Grippe - nicht Corona, denn die Ausstellung war laut Kuratorin Katrin Petersen tatsächlich schon vor der Pandemie geplant. Corona soll aber irgendwann tatsächlich noch nachgereicht werden, immerhin bleibt so eine Dauerausstellung schon einmal 10 Jahre bei uns in Dortmund.

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DASA Arbeitswelt Ausstellung Dortmund

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