Der Ordnungsdienst in Dortmund bekommt Bodycams

Nicht nur die Dortmunder Polizei, sondern auch der Kommunale Ordnungsdienst in Dortmund soll in Zukunft mit Bodycams unterwegs sein. Denn in den letzten Jahren sei die Zahl der Übergriffe auf Ordnungskräfte angestiegen.


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Dortmund will Ordnungsdienst-Mitarbeiter schützen

In Dortmund werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des kommunalen Ordnungsdienstes bald mit Bodycams ausgestattet. Wenn es gefährlich wird, werden diese eingeschaltet. Denn die Mitarbeiter bekommen es immer häufiger mit Gewalt und Respektlosigkeit zu tun, sagt die Stadt. Die kleinen Ansteck-Kameras sollen abschrecken - und im Zweifelsfall dokumentieren, was wirklich vorgefallen ist. Dafür werden die Aufnahmen gespeichert und, wenn sie nicht mehr gebraucht werden, nach zwei Wochen gelöscht. Erstmal will der Kommunale Ordnungsdienst die Bodycams ein Jahr lang testen und 20 Mitarbeiter damit ausstatten. Dann wird entschieden, ob das komplette Team Kameras bekommt.

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