Die Stadt hat im Kreuzviertel mit den Bauarbeiten am Radschnellweg Ruhr begonnen

Der RS1 sei das Rückgrat für das Radverkehrsnetz im Ruhrgebiet, heißt es bei der Stadt. Mit einer Gesamtlänge von etwa 100 Kilometern soll eine Alternative zum motorisierten Verkehr entstehen. Vom Radschnellweg Ruhr versprechen sich Experten eine Entlastung der Verkehrsachsen A40/B1 und der Schienenstrecke Duisburg-Hamm. 24 Kilometer des Radweges werden durch Dortmunder Stadtgebiet führen. Im Kreuzviertel startet der RS1 als Fahrradstraße. Hier haben Radfahrende Vorrang und dürfen nebeneinander fahren. Die Realisierung des ersten Bauabschnitts erfolgt zu 85 Prozent mit Mitteln des Landes NRW. Die Kosten liegen bei etwa 750.000 Euro. 

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