Dortmund: 1.300 Menschen müssen evakuiert werden

Im Rombergpark bei uns in Dortmund wurde ein Blindgänger aus dem 2. Weltkrieg gefunden. Er muss noch am Sonntag (11.08.) entschärft werden.

© Thorben Wengert / pixelio.de

Blindgänger in Dortmund wurde erfolgreich entschärft

Die Stadt Dortmund hat einen Blindgänger im Bereich der Mergelteichstraße auf dem Gelände des Rombergparks gefunden. Deshalb müssen insgesamt rund 1300 Menschen im Umkreis von 250 Metern evakuiert werden. Am Sonntag, den 11. August, wurden zwei Blindgänger-Verdachtspunkte aufgegraben und untersucht. Es handelt sich aber lediglich um eine Bombe. Deshalb laufen aktuell Evakuierungen. Sobald sie abgeschlossen sind, wird der Blindgänger entschärft. Betroffen sind auch 300 Bewohner und Bewohnerinnen des Mina-Sattler-Hauses und des Erna-David-Hauses. Für sie alle wird im Paul Ehrlich-Berufskolleg eine Betreuungsstelle eingerichtet. Wer kann, sollte laut Stadt Dortmund bei Freunden oder der Familie unterkommen.

Alle Betroffenen haben heute außerdem die Möglichkeit, kostenlos (von 10 bis 18 Uhr) den Westfalenpark zu besuchen. Dafür müsst ihr am Eingang euren Perosnalausweis vorzeigen.

Auch Einschränkungen bei Bus-Verkehr in Dortmund

Die Betroffenen werden aktuell über Lautsprecherdurchsagen, die Warn-App „NINA“ sowie den offiziellen X-Kanal (vormals Twitter) und die Homepage der Stadt Dortmund (www.dortmund.de) unter dem Hashtag #dobombe auf dem Laufenden gehalten. Der Rombergpark ist an diesem Tag gesperrt, auch der Zoo bleibt geschlossen. Auswirkungen hat der Einsatz auch auf die vier Buslinien 440, 445, 449 und 450 von DSW21. Diese müssen vorübergehend weiträumig umgeleitet werden, dadurch entfallen auch mehrere Haltestellen.

Evakuierungsradius© Stadt Dortmund
Evakuierungsradius
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