Dortmund: Abbruch des Horrorhauses verzögert sich

Der Abbruch des sogenannten Horrorhauses in die Kielstraße in Dortmund dauert länger als geplant. Das 52 Meter hohe Gebäude in der Nordstadt sollte eigentlich bis Ende September Geschichte sein. In dieser Woche müssen aber noch zwei Untergeschosse abgetragen werden. Die Stadt Dortmund plant jetzt Mitte Dezember die Baustelle räumen zu können.

© Roland Gorecki / Stadt Dortmund

Dortmund: Horrorhaus stand 20 Jahre leer

Grund für die Verzögerung: Der Abriss der Außenwände sei deutlich aufwändiger gewesen, als geplant. Schuld daran ist belastete Mineralwoll-Dämmung im Zwischenraum, die vollflächig mit der Wandoberfläche verklebt war. Die Kosten bleiben aber wohl im Rahmen.

Kauf und Abbruch des Gebäudes belaufen sich auf rund 3,6 Millionen Euro. Die Stadt Dortmund hatte das Hochhaus 2019 von insgesamt 44 Eigentümern angekauft, zuvor stand das Gebäude rund 20 Jahre leer.

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