Dortmund: DGB kritisiert Mindestlohn-Erhöhung

Der Deutsche Gewerkschaftsbund Dortmund Hellweg kritisiert die geplante Erhöhung der Minijob-Lohngrenze von 450 Euro auf bis zu 600 Euro. Landesarbeitsminister Karl Josef Laumann hatte eine Bundesratsinitiative gestartet, um die Lohngrenze beim Minijob ab dem kommenden Jahr zu erhöhen. 

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Minijobber seien nicht sicher in der Krise

Die Unternehmensverbände für Dortmund und Umgebung begrüßen die Pläne. Der Mindeststundenlohn steige ab Januar 2021, das heißt viele Minijobber dürften dann bei der aktuellen Lohngrenze weniger arbeiten, erklärten die Unternehmensverbände.

Der DGB Dortmund Hellweg fordert sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse statt der Anhebung der Lohngrenze bei Minijobs. Minijobber seien besonders in einer Krise nicht abgesichert, sagte die Vorsitzende des DGB Dortmund Hellweg, Jutta Reiter.

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