Dortmund: Hausdurchsuchungen nach DEW21-Skandal

Im Skandal um teure Gaseinkäufe und betrügerische Abrechnungen gab es auch Hausdurchsuchen. Das hat die Staatsanwaltschaft jetzt bestätigt.

Symbolbild: Rechnung
© Symbolbild / Pixabay

Hausdurchsungen bei DSW21-Skandal

Im Zusammenhang mit den Unregelmäßigkeiten bei der DEW-Tochter "stadtenergie" hat es Ende vergangener Woche Hausdurchsuchungen gegeben. Das hat Staatsanwalt Henner Kruse auf Nachfrage bestätigt. Noch liegen keine weiteren Informationen zu Umfang und Ergebnis der Hausdurchsuchungen vor. Ehemalige Akteuere bei der Billigtochter "stadtenergie" stehen unter Betrugsverdacht: Es geht unter anderem um zu hohe Abschlagzahlungen, manipulierte Endabrechnungen und Luftbuchungen. Für die DEW wird der "stadtenergie"-Skandal teuer: Nach aktueller Lage ist ein Schaden von mindestens 74 Millionen Euro entstanden.

Weitere Meldungen