Dortmund: Hilfe für die Erdbebenopfer

Nach den schweren Erdbeben in der Türkei und Syrien fahren erste Hilfstransporte aus Dortmund in die betroffenen Regionen.

Dortmund hilft Erdbebenopfern in der Türkei und Syrien

Die Betroffenheit in Dortmund ist nach den Erdbeben in der Türkei und Syrien groß. Viele Menschen machen sich unter anderem auch Sorgen um ihre Familien in den betroffenen Regionen. Deshalb fahren aus Dortmund Hilfstransporte in die Türkei. Mit Kleidung, frischem Wasser und Lebensmitteln soll den Menschen in der Türkei nach den Erdbeben geholfen werden. An den Hilfstransporten beteiligen sich unter anderem auch Sportvereine aus Dortmund. Der SC Osmanlispor hat Hilfsgüter gesammelt und ist bereits mit einem Hilfstransporter auf dem Weg in die Türkei. Auch der Verein Türkspor hat zu einer Spendenaktion aufgerufen.

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Hilfstransporte aus Dortmund in die Türkei - So könnt ihr helfen

Wenn ihr aus Dortmund den Menschen in der Türkei und in Syrien helfen und euch an Hilfstransporten beteiligen möchtet, könnt ihr das tun: Weil bereits viele Hilfsgüter zusammen gekommen sind und die Vereine und Organisationen gar nicht so viele LKW für den Transport haben, ist es aktuell sinnvoller Geld zu spenden. So können Hilfsgüter direkt vor Ort gekauft werden und müssen nicht so weit transportiert werden. Auch Lebensmittel können von dem Geld gekauft werden. Außerdem wird Geld für den Wiederaufbau der Gebäude benötigt. Hier könnt ihr Geld spenden! Außerdem suchen wir weiterhin andere Hilfsaktionen und Organisationen, die Hilfstransporte für die Türkei und Syrien packen und Güter sowie Geld in die entsprechenden Regionen fahren. Wenn ihr eine Hilfsaktion organisiert oder eine kennt, auf die wir aufmerksam machen sollen, schickt uns eine Whatsapp an die 0800 912 9123!

Dortmund schaut in die Türkei: Zahl der Todesopfer steigt

Nach den schweren Erdbeben an der türkisch-syrischen Grenze schauen viele Menschen in Dortmund mit Sorge in die betroffenen Gebiete. Die Zahl der Todesopfer steigt nach den Katastrophen. Aktuell geht die Zahl der gestorbenen Menschen auf die 15.000 zu. Weitere gelten weiter als vermisst. Im Südosten der Türkei gilt weiterhin die höchste Warnstufe vor Erdbeben. Insgesamt sind 23 Millionen Menschen von den schweren Erschütterungen betroffen. Hilfstransporte aus vielen Teilen Deutschlands fahren gerade in die betroffenen Regionen. Darunter das THW, die Malteser und Vereine sowie Organisationen aus Dortmund.

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