Dortmund kann mehr zur Katastrophenvorbeugung tun

Auch die Stadt Dortmund kann noch mehr zur Vorbeugung gegen Wetterextreme und klimatische Veränderungen unternehmen. Das sagte der Leiter des Instituts für Raumplanung an der TU Dortmund, Professor Stefan Greiving, im Gespräch mit Radio 91.2.

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Internationale Tag der Katastrophenvorbeugung

Hintergrund ist der internationale Tag der Katastrophenvorbeugung, der alljährlich am 13. Oktober begangen wird. Nach den Starkregenereignissen im Jahr 2018 sei Dortmund zwar schon sensibilisiert und es wurden beispielsweise Rückhaltebecken errichtet. Aber das sei nur ein Anfang. Nötig seien auch mehr Dach- und Fassadenbegrünungen und es müsse Schluss sein mit Flächenversiegelung, so Greiving. 

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Sirenen in Dortmund

Bei der Warnung der Bevölkerung vor Katastrophenereignissen setzt die Stadt Dortmund vor allem auf herkömmliche Verfahren. Dabei spielen in Dortmund auch die Sirenen und Warn-Apps eine Rolle. Allerdings waren die bei vergangenen Probe-Alarmen nicht immer zuverlässig.

Die Sirenen seien in Dortmund jedoch weitgehend demontiert worden, sagte Ordnungsdezernent Norbert Dahmen im Gespräch mit Radio 91.2. Inzwischen würden vor allem in der Nähe von Industrieanlagen wieder neue eingerichtet. Für größere Teile der Bevölkerung setzt die Stadt aber auf bewährte Methoden, so Dahmen.

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