Dortmund: Keine Busse und Bahnen am Donnerstag

Der letzte Streik im öffentlichen Nahverkehr bei uns in Dortmund ist erst zwei Wochen her, jetzt geht es am Donnerstag schon weiter. Dazu hat die Gewerkschaft verdi aufgerufen.

© DSW21 | Jörg Schimmel

Wieder ÖPNV-Streik in Dortmund

Am Donnerstag (15.02.) bleiben die Busse und Bahnen bei uns in Dortmund wieder stehen. Die Gewerkschaft Ver.di hat die Beschäftigten im Nahverkehr zu Streiks aufgerufen. Das betrifft auch die DSW21 bei uns in Dortmund. Für die Fahrgäste des ÖPNV in Dortmund bedeutet das, dass sämtliche Stadtbahn- und Buslinien von DSW21 an diesem Tag nicht fahren werden. Dies gilt vom Betriebsbeginn (ca. 3.30 Uhr) bis Betriebsende (ca. 1.30 Uhr am Folgetag). Es wird keinen Notfallfahrplan der Dortmunder Stadtwerke geben, sagte uns ein Sprecher. Weil auch die Leitstelle und die Werkstätten bestreikt werden, sei ein Notfallfahrplan nicht möglich.

Busse und Bahnen bei uns in Dortmund stehen still

Auch die Schulbusse sind betroffen. Die DSW21 unterstützen normalerweise den Schulbusverkehr. Diese Hilfsbusse fallen aber aus. Betroffen sind auch die NachtExpress-Linien von DSW21, die gegenwärtig um 0.15 Uhr oder 0.45 Uhr vom zentralen Ausgangspunkt „Reinoldikirche" sternförmig in alle Stadtteile starten. In gleicher Weise werden die von DSW21 in den Nachbarstädten Castrop-Rauxel (480, 481, 482 und NE 11) und Schwerte (430, 435 und NE 25) betriebenen Buslinien betroffen sein. Auch die gemeinsam mit der Vestischen betriebene ExpressBuslinie X13 (Dortmund – Waltrop – Datteln) fällt komplett aus.

S-Bahnen fahren in Dortmund normal

Die KundenCenter „Petrikirche", „Hörde Bahnhof" und „Castrop Betriebshof" bleiben ganztägig geschlossen. Am Donnerstag (15.02.) fahren in Dortmund nur S-Bahnen, die H-Bahn an der Uni sowie die Flughafen-Sonderlinien AirportExpress, AirportShuttle und 490. Diese drei Linien werden grundsätzlich über den Dortmunder Airport koordiniert und fahren eigenständig und autark zum übrigen DSW21-Linienbetrieb. Der letzte ÖPNV-Streik bei uns in Dortmund ist erst knapp zwei Wochen her.

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