Dortmund: Masern-Ausbruch unwahrscheinlich

Die Zahl der Masern-Neuinfektionen in Dortmund ist im Gegensatz zum bundesweiten Trend rückläufig. So habe es in den vergangenen vier Jahren lediglich zwei kleinere Ausbrüche gegeben, sagte der Leiter des Dortmunder Gesundheitsamtes, Dr. Frank Renken, im Gespräch mit Radio 91.2.

Kolorierte Aufnahme des Masernvirus (Paramyxoviren) unter dem Elektronenmikroskop
© Hans R. Gelderblom, Freya Kaulbars. Kolorierung: Andrea Schnartendorff/RKI

In Dortmund seien über 90 Prozent der Bevölkerung gegen Masern geimpft und die Schutzimpfung stoße auf breite Akzeptanz bei Ärzten und Eltern. Auch nach dem Ausbruch einer Masern-Erkrankung an einer Schule in Hildesheim ist ein Übergreifen nach NRW oder Dortmund offenbar kaum zu erwarten. Ganz ausschließen lasse sich das allerdings nie, sagte Renken.

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