Dortmund: Polizei darf Münsterstraße weiter videoüberwachen

Die Dortmunder Polizei ist zufrieden mit dem Urteil zur Videoüberwachung in der Nordstadt. Das Oberverwaltungsgericht NRW in Münster hatte entschieden, dass die Polizei damit weitermachen darf.

Die Polizei Dortmund will die Videoüberwachung auf die Münsterstraße ausdehnen.
© Polizei Dortmund

18 Kameras in Betrieb

Das Urteil sei eine Bestätigung für das Bestreben, das Leben in der Münsterstraße und der gesamten Nordstadt sicherer und lebenswerter zu machen, so Polizeipräsident Gregor Lange. Auf rund 270 Metern hat die Polizei vergangenes Jahr 18 Kameras in Betrieb genommen - die Straßenkriminalität sei dort um mehr als das Hundertfache höher als im restlichen Stadtgebiet, zeigt die Statistik der Polizei. In dem Bereich allein habe es 2020 330 Straftaten gegeben. Ein Bürger hatte gegen die Videoüberwachung geklagt.

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