Dortmund: Spatenstich für neues ICE-Werk

Der Bau des neuen ICE-Werks in Dortmund hat begonnen. Mit einer Investition von 400 Millionen Euro und 500 neuen Arbeitsplätzen soll das Werk bis 2027 fertiggestellt sein.

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Spatenstich für neues ICE-Werk in Dortmund

Der erste Spatenstich für das neue ICE-Werk am Dortmunder Hafen ist getan und der Bau kann sogar früher als geplant beginnen. Heute (20. November) wurde dieser Meilenstein im Beisein des NRW-Ministerpräsidenten Hendrik Wüst gefeiert. Das Werk entsteht auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs an der Westfaliastraße und wird zu einem zentralen Drehpunkt für die Instandhaltung moderner ICE-Züge.

im Bild v.l.n.r.: Dr. Michael Peterson, DB-Vorstand Personenfernverkehr; Hendrik Wüst, Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen; Norbert Schilff, Bürgermeister Stadt Dortmund© DB269930
im Bild v.l.n.r.: Dr. Michael Peterson, DB-Vorstand Personenfernverkehr; Hendrik Wüst, Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen; Norbert Schilff, Bürgermeister Stadt Dortmund
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Nachhaltigkeit und moderne Infrastruktur

Im Zentrum des Projekts steht eine 480 Meter lange Werkshalle, die Platz für Züge in voller Länge bietet. Auf insgesamt vier Gleisen sollen die ICEs hier überprüft, repariert und gereinigt werden. Die Bahn legt besonderen Wert darauf, das Werk komplett CO2-neutral und nachhaltig zu betreiben. Neben der zentralen Halle werden auf dem Gelände mehrere weitere Gebäude errichtet.

Investition und Arbeitsplätze

Die Deutsche Bahn investiert 400 Millionen Euro in dieses Großprojekt, das bis zu 500 neue Arbeitsplätze schafft. Dortmund erweist sich dabei als idealer Standort: Die Stadt liegt im Herzen Deutschlands und ist laut DB-Vorstand ein bedeutender Bahn-Knotenpunkt in Nordrhein-Westfalen. Bereits 2027 soll das Werk in Betrieb genommen werden. Dortmund verfügt bereits über ein Wartungswerk für ICEs Im Spähenfelde sowie eines für Regionalzüge – das neue ICE-Werk ergänzt damit die bestehende Infrastruktur.

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