Dortmund: Über 4.000 Menschen aus der Ukraine angekommen

Rund 4.400 Geflüchtete aus der Ukraine sind zur Zeit in Dortmund untergekommen. Das seien rund 2.500 Familien mit 1.600 Kindern unter 18 Jahren, erklärt die Stadt. Die meisten hätten eine private Unterkunft gefunden.

Vorgaben vom Land fehlen

In den 700 städtischen Unterbringungen seien noch 60 Plätze frei, sagte Sozialdezernentin Birgit Zörner. Zur Zeit bereitet die Stadt weitere Unterkünfte vor, wie beispielsweise ein ehmaliges Seniorenheim an der Weißen Taube, das Holzheck in Eving, eine Container Grundschule in Derne, eine Immobilie an der Leuthardtstraße oder eine Hauptschule am Ostpark. Auch in der Westfalenhalle 6 soll eine Notunterkunft entstehen. Klare Vorgehensweisen und Regelungen vom Land würden jedoch fehlen, kritisierte Oberbürgermeister Thomas Westphal.

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