Dortmund: Verkaufsoffenen Sonntage im Advent stehen auf der Kippe

Die zusätzlich geplanten verkaufsoffenen Sonntage im Advent stehen in Dortmund noch auf der Kippe. Die aktuelle Corona-Schutzverordnung sieht vor, dass an den vier Adventssonntagen und am 3. Januar die Geschäfte in der Dortmunder Innenstadt öffnen dürfen. Gewerkschaften gehen aber gerade am Oberverwaltungsgericht dagegen vor.

Der Westenhellweg in Dortmund im Juli 2020.
© Radio 91.2

Stadt Dortmund plant erstmal mit einem verkaufsoffenen Sonntag

Zwar sei die Möglichkeit an zusätzlichen Sonntagen zu öffnen für den Einzelhandel gut, erklärte Ordnungsdezernent Norbert Dahmen. Wegen der aktuellen Klagen am Oberverwaltungsgericht plant die Stadt Dortmund aber zunächst nur mit dem verkaufsoffenen Sonntag am 6. Dezember, anlässlich des Weihnachtsmarktes.

Dieser werde laut Dahmen auch so konzipiert, wie in den vergangenen Jahren. Ob die zusätzlichen Termine rechtlich zulässig sind, soll dann spätestens Anfang Dezember feststehen. Unter anderem die Gewerkschaft ver.di kritisiert die zusätzlichen verkaufsoffenen Sonntage mit Blick auf die steigenden Corona-Zahlen als verantwortungslos.

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