Dortmund will sich mehr um Naturschutzgebiete kümmern

Dortmund ist grüner und hat mehr Natur, als viele vielleicht denken. Die Stadt will jetzt die Naturschutzgebiete bei uns besser schützen. Das ist leider auch nötig.

© BinaFalcon / Wikimedia Commons (CC BY-SA 3.0)

Immer häufiger trampeln Menschen in Dortmunder Naturschutzgebieten herum, reißen Absperrungen ab und laufen durch geschützte Bereiche. 

Besonders im Naturschutzgebiet Hallerey sind schon viele Trampelpfade entstanden, weil Fußgänger, Radfahrer und Reiter durchs Unterholz streifen und dabei geschützte Tiere und Pflanzen stören. Die Stadt Dortmund will in Zukunft konsequenter dagegen vorgehen.

Neue Schilder und stärkere Barrieren für Dortmunder Naturschutzgebiete

Neue Schilder und verstärkte Barrieren in allen Naturschutzgebieten sollen dafür sorgen, dass Besucher auf den Wegen bleiben. Außerdem will die Stadt Gewässer entschlammen und neue Biotop-Strukturen anlegen. Aktuell gibt es in Dortmund 35 Schutzgebiete mit 2700 Hektar Fläche. Das ist fast 40 Mal der Westfalenpark. Wie wild Dortmund ist und wie viel Natur es hier gibt, darüber haben wir bei Radio 91.2 in der Serie "So wild ist Dortmund" berichtet.

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