Dortmunder CDU lehnt Bewerbung zum UNESCO-Weltkulturerbe ab

Die CDU in Dortmund lehnt die Bewerbung der Stadt Dortmund zum UNESCO-Weltkulturerbe ab. Die Ratsfraktion warnt vor Nachteilen für die zukünftige Stadtentwicklung.

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Dortmund als Standort für Aufbruch, Innovation, Wissenschaft und Transformation

Die CDU erwartet stattdessen deutlich stärkere Aktivitäten der Stadt und der Region, um Dortmund und das Ruhrgebiet als Standort für Aufbruch, Innovation, Wissenschaft und Transformation in der Vermarktung in den Fokus der internationalen Öffentlichkeit und von Investoren zu rücken.

UNESCO-Weltkulturerbe: Industrielle Kulturlandschaft Ruhrgebiet

Das Image des Ruhrgebiets werde in der Öffentlichkeit vielfach verzerrt und falsch dargestellt und wahrgenommen, so die CDU. Die Bewerbung berge sehr deutlich das Risiko, das Ruhrgebiet in der öffentlichen Wahrnehmung als Museum zu platzieren anstatt als Ort der Innovation, des Aufbruchs und der Transformation. Auf Initiative der Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur plant die Stadt Dortmund, sich als Teil der „Industriellen Kulturlandschaft Ruhrgebiet“ für den Titel UNESCO-Weltkulturerbe zu bewerben.

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