Dortmunder fährt Pothole Rodeo

Der Dortmunder Marc Herzog aus Brackel fährt 4.000 Kilometer in 4 Tagen. "Pothole Rodeo" ist eine Art Ralley, mit ganz besonderen Regeln.

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Jede Menge Schlaglöcher

Das englische Wort "Pothole" heißt auf deutsch: Schlagloch. Die Autos heizen bei dem Rodeo also über Schlagloch- und Schotterpisten. Und zwar von Salzburg aus über Tschechien, Polen bis hoch zur Ostsee. Insgesamt 4.000 Kilometer. Der Dortmunder Marc Herzog nimmt an der Ralley teil, am Sonntag (25.06.) geht es dann los.

Besondere Voraussetzungen für den Dortmunder

Wichtig beim Pothole Rodeo: Die Autos die teilnehmen müssen mindestens 20 Jahre alt sein. Marc Herzog hat sich daher extra einen alten Opel Vectra Kombi geholt, der hat bereits 24 Jahre auf dem Buckel. Mit dem Auto möchte er die Auto-Ralley dann gewinnen. Das Pothole Rodeo ist außerdem kein klassisches Rennen, bei dem es um Geschwindigkeit geht. Es wird extra abseits der Autobahn und den Schnellstraßen gefahren. So können die Fahrer Sehenswürdigkeiten beobachten und auch Challenges bewältigen. Zum Beispiel möglichst viele Leute finden, die das Auto einen Meter weit ziehen.

Rennen für den Spaß und den guten Zweck

Bei dem Rennen geht es auch um den guten Zweck. Damit wird das Projekt "Kind sein dürfen" unterstützt. Das Geld geht an Kinderheime in Rumänien und Albanien.