Dortmunder Frauenhaus braucht mehr Geld

Es ist das größte Frauenhaus in NRW, aber das Geld ist immer knapp. Oberbürgermeister Westphal hat das Dortmunder Frauenhaus besucht und eine Forderung gestellt.

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Dortmunder OB ist beeindruckt

Das Dortmunder Frauenhaus braucht mehr finanzielle Unterstützung. Das hat Dortmunds Oberbürgermeister Thomas Westphal jetzt gesagt. Auf seiner aktuellen Sommertour durch die Stadt hat er das Frauenhaus besucht. Er sei beeindruckt von der engagierten Unterstützung, die die Frauen dort erhalten, so Westphal.

Dortmund: Finanzierung muss gesichert werden

"Frauenhäuser leisten wichtige und wertvolle Arbeit. Dafür benötigen sie unbedingt eine solide und verlässliche finanzielle Basis", so Westphal. Die Finanzierung müsse bundesweit einheitlich gesichert werden, denn Frauen und Kinder, die vor gewalttätigen Männern fliehen, benötigten schnelle und unbürokratische Hilfe. Aktuell finanziert sich das Frauenhaus in Dortmund durch Geld von der Stadt und vom Land NRW sowie durch Spenden. Das Frauenhaus in Dortmund ist mit 32 Plätzen das Größte in NRW. Sogar ein eigener Kindergarten findet im Gebäude Platz.

Hier könnt Ihr helfen - oder Hilfe bekommen

Kontakt zum Frauenhaus Dortmund: Wenn Ihr Hilfe und Unterstützung benötigt, könnt Ihr den Notruf unter 0231 800081 anrufen. Weitere Infos unter https://frauenhaus-dortmund.de/

Ihr findet hier verschiedene Möglichkeiten, wie Ihr spenden könnt.

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