Dortmunder Immunologe erwartet mehrere Auffrischimpfungen

In der Corona-Pandemie müssen wir uns wahrscheinlich noch mehrmals impfen lassen. Davon geht der leitende Immunologe der TU Dortmund, Professor Carsten Watzl im Radio 912-Interview aus.

© Radio 91.2 | Malte Harzem

Es könnte eine vierte, fünfte oder sechste Impfung geben, um sich vor schweren Krankheitsverläufen zu schützen.

© Radio 91.2

Omikron: Weniger schwere Krankheitsverläufe nach Impfung

Dass die Boosterimpfungen helfen, sehe man gerade an der Omikron-Variante. Die Zahlen steigen zwar, aber die Lage in den Krankenhäusern sei noch in Ordnung. Die Krankenhäuser in Dortmund behandeln aktuell wieder weniger Menschen als noch in der vergangenen Woche. Das zeige, dass die Impfungen gut gegen schwere Verläufe der Omikron-Variante schütze. Das Risiko eines schweren Verlaufs durch die Omikron-Variante sei bei Geimpften um die Hälfte gesunken. Trotzdem müsse die Lage weiter kritisch beobachtet werden - dann könnten auch Kontaktbeschränkungen helfen.

Prof. Carsten Watzl sieht auch die Öffnung der Schulen unkritisch:

© Radio 91.2

In Dortmund steigt die Inzidenz weiter. Dass es zu solch hohen Infektionszahlen und Inzidenzen kommen wird, war klar, sagt Immunologe Professor Carsten Watzl von der TU Dortmund im Radio 91.2-Interview. Der Grund sei die Omikronvariante. Mit der stecken sich aktuell die meisten Menschen an, weil sie deutlich aggressiver ist. Für den Professor stellt sich vor allem eine Frage:

© Radio 91.2

Hier hört ihr das komplette Interview mit Prof. Carsten Watzl

© Radio 91.2
© Radio 91.2
© Radio 91.2
© Radio 91.2

Weitere Nachrichten aus Dortmund

Weitere Meldungen