Dortmunder Initiativen der Wohnungslosenhilfe haben zum Essen geladen

Auf dem Friedensplatz in Dortmund haben am Sonntagmittag (18.10.) 200 Menschen zusammen zu Mittag gegessen, um so auf die Situation von Obdachlosen im Winter aufmerksam zu machen. Anlass dafür war der internationale Tag zur Beseitigung der Armut. Beteiligt an der Organisation der Aktion waren das Gast-Haus, die Kana Suppenküche, das Straßenmagazin bodo und ein Team des Herzensbusses.

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Kritik an täglicher Nachweispflicht der 3-G-Regel

Ehrenamtliche stellten Bierbänke und Tische auf dem Friedensplatz auf. Es gab eine warme Mahlzeit und auch Sachspenden konnten abgegeben werden. Die Aktion sollte vor allem Aufmerksamkeit auf die Situation von Obdachlosen aufmerksam machen.

Gerade während der Pandemie sei die Situation für die Obdachlosen in Dortmund nicht leicht, erklärte einer der Organisatoren der Aktion. Viele hätten sich zwar impfen lassen, jedoch fehle oft der entsprechende Nachweis, weil der entweder gestohlen worden oder verlorengegangen sei. In vielen Einrichtungen wie beispielsweise Suppenküchen und Unterkünften gilt die 3-G Regel. Das könnte gerade im Winter problematisch werden. 

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