Dortmunder nach Messersangriff gestorben

Nach dem Messerangriff am Dienstag in der Nordstadt, ist der Dortmunder jetzt verstorben. Die letzten Tage schwebte der 48-jährige in "akuter Lebensgefahr".


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Dortmunder schwebte in "akuter Lebensgefahr"

Nach dem Messerangriff auf den 48-jährigen Dortmunder am Dienstag, schwebte dieser die letzten Tage in "akuter Lebensgefahr". Wie die Staatsanwaltschaft auf Nachfrage bestätigte, ist der Mann nun im Krankenhaus gestorben. Ein 16-jähriger Tatverdächtiger sitzt seit Donnerstag in Untersuchungshaft. Er soll dem Opfer am Dienstag auf der Schützenstraße mit einem Messer in den Hals gestochen haben. Gegen den zweiten Verdächtigen, der bereits in Gewahrsam saß, besteht kein dringender Tatverdacht wegen eines eventuellen Tötungsvorsatzes. Er ist wieder auf freiem Fuß.

Rache als Motiv des Messerangriffs in Dortmund

Bereits am Mittwoch äußerten sich die mutmaßlichen Täter zu den Vorwürfen. Der Grund für den Messerangriff am Dienstag in der Dortmunder Nordstadt soll Rache wegen sexuellen Missbrauchs gewesen sein. Der 48-jährige Verstorbene soll Geschwister des 16-jährigen Tatverdächtigen sexuell missbraucht haben. Gegen den Mann ist zu einem entsprechenden Fall auch bereits vor zwei Jahren Anklage erhoben worden.

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