Dortmunder OB Westphal: "Krieg darf keine Lösung sein"
Veröffentlicht: Freitag, 25.02.2022 14:51
Dortmunds Oberbürgermeister Thomas Westphal will nach dem Einmarsch Putins in die Ukraine weiter mit den Menschen in der russischen Partnerstadt Rostow am Don in Kontakt bleiben.
In Dortmund wohnen aktuell 3.730 Personen mit ukrainischer Staatsangehörigkeit und 5.693 Personen mit russischer Staatsangehörigkeit. Das hat die Stadt auf Nachfrage von Radio 91.2 mitgeteilt.
Kommunikation nicht abbrechen
Krieg sei keine Lösung, alle Beteiligten müssten an den Verhandlungstisch zurückkehren, sagte OB Westphal in einer Videobotschaft. Der Krieg bedeute unermessliches Leid für die Menschen in der Ukraine, sagte OB Westphal.
Die Städtepartnerschaft mit der russischer Partnerstadt Rostow am Don besteht jetzt seit 45 Jahren, über alle Krisen hinweg - und das soll auch so bleiben, das sagte Oberbürgermeister Thomas Westphal vor dem Hintergrund des russischen Angriffs auf die Ukraine.
Westphal verurteilt den Angriff der Ukraine durch Russland, sieht aber in Städtepartnerschaft die Möglichkeit im Gespräch zu bleiben:
Videobotschaft von Dortmunds Oberbürgermeister
OB Westphal im Video-Statement zum #Russland-#Ukraine-Konflikt: "Unsere Gedanken sind bei den Menschen, deren Leid ins unermessliche gesteigert wird."
— Stadt Dortmund (@stadtdortmund) February 24, 2022
Die Kommunikation zwischen #Dortmund und seiner russischen Partnerstadt Rostow am Don soll fortbestehen.https://t.co/zHlsVUVDCK pic.twitter.com/f0D0OvhIJT