Dortmunder OB Westphal: "Krieg darf keine Lösung sein"

Dortmunds Oberbürgermeister Thomas Westphal will nach dem Einmarsch Putins in die Ukraine weiter mit den Menschen in der russischen Partnerstadt Rostow am Don in Kontakt bleiben.

Dortmunds Oberbürgermeister Thomas Westphal im Portrait.
© Stadt Dortmund / Roland Gorecki

In Dortmund wohnen aktuell 3.730 Personen mit ukrainischer Staatsangehörigkeit und 5.693 Personen mit russischer Staatsangehörigkeit. Das hat die Stadt auf Nachfrage von Radio 91.2 mitgeteilt.

Kommunikation nicht abbrechen

Krieg sei keine Lösung, alle Beteiligten müssten an den Verhandlungstisch zurückkehren, sagte OB Westphal in einer Videobotschaft. Der Krieg bedeute unermessliches Leid für die Menschen in der Ukraine, sagte OB Westphal.

© Radio 91.2

Die Städtepartnerschaft mit der russischer Partnerstadt Rostow am Don besteht jetzt seit 45 Jahren, über alle Krisen hinweg - und das soll auch so bleiben, das sagte Oberbürgermeister Thomas Westphal vor dem Hintergrund des russischen Angriffs auf die Ukraine.

Westphal verurteilt den Angriff der Ukraine durch Russland, sieht aber in Städtepartnerschaft die Möglichkeit im Gespräch zu bleiben:

Videobotschaft von Dortmunds Oberbürgermeister

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