Dortmunder Polizei überwacht "Spaziergang" in Dortmund

Sogenannte "Spaziergänge" von Querdenkern haben am Montagabend (20.12.) auch in Dortmund und Lünen die Polizei auf den Plan gerufen.

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Polizei geht gegen unangemeldete "Spaziergänge" vor

Schon im Vorfeld hatte Dortmunds Polizeipräsident Gregor Lange ein hartes Vorgehen gegen die nicht angemeldeten Versammlungen angekündigt. Er wertet diese Aktionen als vorsätzliche Verletzung des Versammlungsrechts und hatte seine Beamten in beiden Städten positioniert.


Polizei setzte 23 Personen fest

Ab etwa 18:00 Uhr trafen sich insgesamt 80 bis 100 Szeneangehörige in kleineren Gruppen im Bereich Dortmunder Stadtgarten. Die sogenannten Spaziergänge arteten dann aber in Wettrennen mit der Polizei aus. Am Ende waren im Bereich des Walls und am Platz der Synagoge insgesamt 23 Personen festgesetzt. Sie erhielten Strafanzeigen und Platzverweise. Unter den Teilnehmern war auch ein Bundestagsabgeordneter der AfD.

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