Dortmunder reden über Menschenrechte in Katar

Die umstrittene Fußball-WM in Katar steht bevor. Im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund fand gestern eine Podiumsdiskussion statt - mehrere Teilnehmer haben dabei die Menschenrechtslage in Katar kritisiert.

Außenansicht Deutsches Fußballmuseum
© Deutsches Fußballmuseum

Anmesty International in Dortmund

Mutmaßlich tausende Arbeiter sind auf den WM-Baustellen in Katar gestorben, viele Menschen werden unter sklavenähnlichen Umständen ausgenutzt und bekommen seit Monaten kein Geld. Das bemängelte Katja Müller-Fahlbach von der Menschenrechtsorganisation Amnesty International.

DFB-Präsident Bernd Neuendorf sprach von Verbesserungen in Katar und legte Hoffnungen in die Sicherheitsgarantie des Emirats für alle Fußballfans - egal welche Hautfarbe, Religion oder sexuelle Orientierung sie hätten. Das sei viel zu wenig, sagte dagegen die EU-Grünenpolitikerin Viola von Cramon:

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