Dortmunder Wirtschaft kritisiert neues Infektionsschutzgesetz

Die Dortmunder Wirtschaft kritisiert das geänderte Infektionsschutzgesetz. Die Bestimmungen gingen wieder einmal auf Kosten von Handel, Gastronomie und Tourismus, sagte IHK-Präsident Heinz-Herbert Dustmann. Nach Angaben der Handwerkskammer hat zum Beispiel auch das Kfz-Gewerbe schon seit langem ausgefeilte Hygiene-Konzepte in der Schublade.

© IHK zu Dortmund/Stephan Schütze

Mehr Planungssicherheit

Der Bund greift laut Infektionsschutzgesetz vor allem bei einer sehr angespannten Infektionslage ein, betont Handwerkskammer-Präsident Berthold Schröder. Wichtig wäre aber auch, dass bei einer regional entspannten Pandemielage verschiedene Branchen öffnen könnten.

Ein Lichtblick sei aber, dass die neuen Regelungen für die Handwerksbetriebe mehr Klarheit und Planungssicherheit brächten. Einen positiven Aspekt sieht auch die IHK und zwar in der Möglichkeit zum Einkaufen per Click und Meet bis zu einer Inzidenz von 150. 

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