Dramatische Lage in der Gastronomie

Für die Gastronomie im Ruhrgebiet ist die Geschäftslage nahezu dramatisch. Das geht aus der aktuellen Konjunkturumfrage der Revier-IHKs hervor. Mehr als zwei von drei Unternehmen (70 Prozent) berichten von einer schlechten Situation.

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Einnahmeverluste zu Weihnachten

Im Sommer waren es noch ein Drittel der Betriebe mit dieser Aussage. Vor allem die abgesagten Weihnachtsfeiern des vergangenen Jahres haben für Einnahmeverluste gesorgt. Dazu kommen die verschärften 2G-Plus-Regeln seit Anfang des Jahres. Mehr als jedes dritte Unternehmen beklagt Finanzprobleme, jedes achte ist von einer Insolvenz bedroht.

DeHoGa kritisiert 2G-Regelung im Einzelhandel

Während der Einzelhandel ab dem 09.02. nur noch stichprobenartig die 2-G-Regeln kontrollieren muss, fühlt sich die Gastronomie abgehängt.  Der Hotel- und Gaststätten-Verband DeHoGa kritisiert die Ungleichbehandlung - Gastronomen und Hoteliers müssten weiterhin personal- und kostenaufwändige flächendeckende Kontrollen bei den Gästen durchführen. Der DeHoGa hatte die Rückkehr zu 3G gefordert, so Sprecher Lars Martin:

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