Engpässe bei Grippeschutzimpfung in Dortmund möglich

Auch in Dortmund kann es zu Lieferengpässen beim Grippeimpfstoff kommen. Das hat die Apothekerkammer Westfalen-Lippe bestätigt. Allerdings gebe es in diesem Jahr mit 26 Millionen Impfdosen bundesweit fast doppelt so viele wie üblich.

Impfung wird in den Arm gegeben.
© AOK NordWest

Nachfrage besonders hoch

Hausärzte und Internisten haben die Grippeimpfstoffdosen bereits im vergangenen Winter bei ihren Apotheken bestellt, im September wurden sie ausgeliefert. Die Nachfrage sei in diesem Jahr besonders hoch, Nachbestellungen seien bereits erfolgt, erklärte der Apothekengroßhandel NOWEDA in Essen. Einige Hausärzte hätten noch einmal nachbestellt, bestätigt auch die Apothekerkammer.

RKI rät zur Impfung

Laut Gesundheitsministerium gebe es kurzfristig Lieferengpässe, genügend Impfdosen seien aber vorhanden, sagte Bundesgesundheitsminister Spahn. Die Grippeschutzimpfung wird laut Robert Koch Institut empfohlen für ältere Patienten ab 60 Jahre, chronisch Kranke und für medizinisches Personal.

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