Fraunhofer forscht an Pandemiekonzept für Flughäfen

Das Fraunhofer-Institut Dortmund arbeitet an einem Pandemiekonzept für Flughäfen. Ab kommendem Montag ist die Reisewarnung des Auswärtigen Amtes für europäische Staaten überwiegend aufgehoben. Dann gelten auch auf den Flughäfen die Abstands- und Hygieneregeln, um eine zweite Pandemiewelle zu verhindern.

 Fraunhofer-Institut Dortmund arbeitet an einem Pandemiekonzept für Flughäfen.
© Fraunhofer IML

Bisherige Prozesse werden analysiert

Drei deutsche Flughäfen - München, Frankfurt am Main und Rostock-Laage - engagieren sich in dem Forschungsprojekt des Frauenhofer-Instituts. Die Wissenschaftler analysieren die bisherigen Prozesse, die Reisende am Flughafen durchlaufen. Sie bauen dabei auf bereits vorhandene Studien zur Katastrophenlogistik sowie zu Pandemien wie SARS auf. Daraus entwickeln sie Konzepte, um einen ausreichenden Abstand zwischen den Fluggästen zu gewährleisten. Dabei werden unter anderem Sensoren eingesetzt, die melden, wenn sich zu viele Menschen an einer Stelle befinden.

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