Gebäude in Dortmunder Baugrube aufgetaucht

Kurioser Fund in der Baugrube: Bei den Bauarbeiten an der Kreuzung Funkenburg ist ein komplettes Gebäude im Boden aufgetaucht.

© Stadt Dortmund

Baustelle im Osten Dortmunds dauert deshalb länger

Kurioser Fund in der Baugrube: Bei den Bauarbeiten an der Kreuzung Funkenburg ist ein komplettes Gebäude im Boden aufgetaucht. Es handelt sich um eine Tiefgarage unter der Franziskanerstraße. Die war wohl in den Nachkriegsjahren angelegt und nicht verzeichnet worden. Auch Felsen und Trümmerschutt aus dem Zweiten Weltkrieg wurden gefunden.

Jetzt dauern deshalb die Bauarbeiten an der Kreuzung Kaiserstraße/Klönnestraße länger. Die wird ja leiser und barrierefrei umgebaut. Außerdem verlegen die DEW21 dort Leitungen für die neue Fernwärmeversorgung. Die müssen jetzt um die Tiefgarage herumgebaut werden. Erst Anfang Dezember soll jetzt alles fertig sein, wenn das Wetter mitspielt.

Kreuzung wird komplett umgebaut

Der Umbau der Funkenburg-Kreuzung ist in Richtung Innenstadt schon abgeschlossen. Im Oktober haben die Arbeiten in Richtung Brackel begonnen.

Die Umleitung für Autofahrer führt über Heiliger Weg – Märkische Straße – Westfalendamm – B236 – Hannöversche Straße – Berliner Straße.

Da der südöstliche Gehweg ebenfalls voll gesperrt wird, ist für Fußgänger eine Umleitung über den südwestlichen Gehweg in Richtung Fußgängerampel und Klönnestraße ausgeschildert.

Der Radverkehr wird über Düsseldorfer Straße – Robert-Koch-Straße – Melanchthonstraße umgeleitet.

Die Buslinien 452, 456 und 455 sowie die NachtExpress-Linien NE3 und NE4 werden weiträumig umgeleitet bzw. in zwei Strecken-Abschnitte unterteilt, die nicht mehr direkt miteinander verbunden sind.

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