Gedenken an NSU-Opfer Mehmet Kubasik

Im Karree Münster- Ecke Mallinckrodtstraße und Kleine Burgholzstraße ist ein Platz nach dem Dortmunder Kioskbetreiber Mehmet Kubasik benannt worden. Mehmet Kubasik wurde von terroristischen Vereinigung NSU am 4. April 2006 ermordet. Im Gedenken an den Dortmunder und alle anderen Opfer des Rechtsextremismus, ist das Schild des Platzes heute Nachmittag enthüllt worden.

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Es solle eine dauerhafte Erinnerung an das entsetzliche Verbrechen sein, aber auch eine Mahnung stets wachsam zu sein, sagte Oberbürgermeister Ullrich Sierau. Mehr als 100 Menschen waren bei dem feierlichen Akt in der Nordstadt. Darunter auch die Familie Kubasik und der türkische Generalkonsul. Die Beauftragte der Bundesregierung für die NSU-Opfer Barbara John betonte den Wert der Erinnerung für unsere Gesellschaft:

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Die Tochter des Opfers Gamse Kubasik bedankte sich im Namen der ganzen Familie:

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