Großes Polizeiaufgebot wegen Demo in Dortmund

In der Dortmunder Innenstadt kam es am Dienstagabend (2.3.) wegen eines Autokorsos mit rund 60 Fahrzeugen zu Beeinträchtigungen des Verkehrs am Wall. Es gab auch eine Fahrrad-Gegendemo. Die angemeldete Versammlung war nach circa einer Stunde beendet.

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Demonstrationszug verlief überwiegend ruhig

Gegen 18 Uhr sammelten sich 57 Fahrzeuge bis 19 Uhr auf dem Parkplatz E2 an den Westfalenhallen. Währenddessen kontrollierte die Polizei die teilnehmenden Fahrzeuge einzeln. Dabei fanden die Beamten ein Messer sowie ein Pfefferspray. Bereits letzte Woche fand die Polizei eine Machete bei den Teilnehmern der Demo. Ab 19:45 Uhr fuhr der Korso dann über Ardeystraße und Hohe Straße auf den Wall. Dort ging es im Uhrzeigersinn entlang um die Innenstadt, und schließlich bis 20:45 Uhr über die Ruhrallee zurück zu den Westfalenhallen.

Die angemeldete Versammlung wurde relativ schnell durch die Innenstadt geleitet. Die Polizei sperrte Zufahrtsstraßen, damit die Demonstranten und die Gegendemonstranten nicht zusammenstoßen konnten. Dabei wurden Fahrräder beschlagnahmt.

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Polizist durch Gegendemonstrant leicht verletzt

Vor der Versammlung wollte ein Gegendemonstrant laut Polizeiangaben eine Sperre durchbrechen. Weil das nicht geling, warf der Gegendemonstrant offenbar sein Fahrrad gegen einen Polizisten, und verletzte ihn leicht. Der Tatverdächtige wurde festgenommen.

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Wir waren für euch vor Ort beim Autokorso in Dortmund.

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