Hassposting: Razzia auch in Dortmund

Eine bundesweite Razzia gegen Hass im Internet hat gestern auch in Dortmund Erfolg gehabt. Polizisten hatten über 100 Beschuldigte in 13 Bundesländern überprüft, Wohnungen durchsucht, Laptops und Handys sichergestellt. Die Verdächtigen sollen Politiker aller Parteien beleidigt, Hasspostings und Falschmeldungen veröffentlicht haben.

© Polizei Dortmund

Bereits während der Razzia habe es mehrere Geständnisse gegeben, sagte NRW-Justizminister Peter Biesenbach. Hetze im Internet dürfe nicht ungesühnt bleiben, so Innenminister Herbert Reul. Wer Politiker bedrohe, beleidige oder Lügen über sie verbreite, müsse fürchten, dass die Polizei auf der Matte stehe, sagte er mit Blick auf die bevorstehende Landtagswahl.

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