Hundebesitzer aufgepasst: Giftköder im Dortmunder Süden

Im Dortmunder Süden wurden Giftköder ausgelegt. Hunde oder Katzen können daran sterben. Wo sie gefunden wurden, und wie ihr reagiert, wenn euer Tier einem Giftköder zum Opfer gefallen ist, lest ihr hier

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Tiere nicht zum Erbrechen bringen

Oft werden Giftköder im Dortmunder Süden, zum Beispiel in Wichlinghofen, in Niederhofen oder auch in der Bittermark von Hundehassern platziert. Dort sollten Besitzer besonders vorsichtig sein. Es gab mehrere Fälle, das hat uns die Tierschutzorganisation Arche 90 mitgeteilt. Tiere sollten bloß nicht zum Erbrechen gebracht werden. Wenn nämlich alles wieder rauskommt, dann können in den Ködern enthaltene Rasierklingen die Speiseröhre erst recht wieder verletzen.

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In Wichlinghofen seien dadurch schon Hunde vergiftet worden, teilt die Tierschutzorganisation Arche 90 mit. Hundehalter sollten besonders auf ihre Tiere achten und im Verdachtsfall sofort eine Tierarztpraxis aufsuchen. Zuletzt hatte die Polizei vor vergifteten Ködern in der Gartenstadt gewarnt. Mitte des Jahres musste dort ein Hund eingeschläfert werden, nachdem er vergiftetes Brot gefressen hatte.

Gabriele Bayer von der Tierschutzorganisatoin Arche90© Radio 91.2
Gabriele Bayer von der Tierschutzorganisatoin Arche90
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