IHK zu Dortmund fürchtet bei hartem Lockdown eine weitere Pleitewelle

Die Industrie und Handelskammer zu Dortmund rechnet wegen des drohenden Lockdowns mit einer Pleitewelle. Vor allem die Gastronomie, Hotelerie, der Tourismus und der Einzelhandel seien besonders betroffen, sagte Dortmunds IHK-Präsident Heinz-Herbert Dustmann im Radio 91.2 Interview.

© IHK Dortmund

Morgen wollen die Ministerpräsidenten der Länder und Kanzlerin Merkel über das weitere Vorgehen entscheiden. Ein weiterer Lockdown sei nicht auszuhalten. Deshalb fordert Dustmann rechtzeitige und ausreichende Kompensationszahlungen. Weil es schon Probleme mit der Novemberhilfe gab, gehe den Unternehmen sonst die Puste aus. Es gebe keine Puffer mehr. Die schon bestehende Gefahr für Insolvenzen würde durch einen harten Lockdown nochmal erhöht. Die IHK Dortmund sieht den Einzelhandel nicht als Infektionsherd

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