Japanische Künstlerin Junko Wada bespielt die „Fliegenden Bilder“ am Dortmunder U

Am 6. August 1945 wurde die erste Atombombe auf die japanische Stadt Hiroshima abgeworfen. Aus diesem Anlass zeigen die Fliegenden Bilder am Dortmunder U ab Mittwochabend japanische Kanji Schriftzeichen der japanischen Künstlerin Junko Wada.

Japanische Künstlerin Junko Wada bespielt die „Fliegenden Bilder“ am Dortmunder U
© Adolf Winkelmann

Filmemacher und Schöpfer der "Fliegenden Bilder" Adolf Winkelmann will damit an den Abwurf der Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki erinnern. Winkelmann hatte die japanische Künstlerin Junko Wada um einen Beitrag zum Gedenken an die Opfer der Bombe über Hiroshima gebeten.

Wada präsentiert ihre Werke weltweit auf öffentlichen Plätzen sowie unter anderem im Pariser Centre Pompidou und in der neuen Nationalgalerie Berlin. Am Mittwoch (5.8.) ab 18:00 Uhr soll am Dortmunder U der Text erscheinen, der übersetzt heißt: Hiroshima 6.8.1945 - der 75. Jahrestag der radioaktiven Verstrahlung

Künstlerin Junko Wada in Berlin bei der Arbeit an dem Text
Künstlerin Junko Wada in Berlin bei der Arbeit an dem Text© H.P. Kuhn
Künstlerin Junko Wada in Berlin bei der Arbeit an dem Text
© H.P. Kuhn

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