Kein BVB-Public Viewing - Dortmund wehrt sich gegen Kritik

Kein Public Viewing, keine Fan-Meile, kein Fußballfest - die Stadt Dortmund stand nach dem Meisterschaftsfinale stark in der Kritik. Jetzt hat sich der Oberbürgermeister geäußert.

© Aneke Wardenbach, Dortmund-Agentur, Achivbild WM 2006

Hätte Dortmund mehr tun können?

BVB-Fans waren stinksauer auf die Stadt. Die hatte trotz der möglichen BVB-Meisterschaft kaum etwas dafür getan, dass die Fans gemeinsam in der City feiern konnten. Die Kritik war jetzt auch Thema im Stadtrat. Dass die Stadt kein Public Viewing gewollt habe, wollte Oberbürgermeister Westphal aber nicht stehen lassen.

Dortmunds OB will mit DFL reden

Es habe keine Diskussion um den Preis gegeben, so Westphal. Sky habe öffentlich und abschließend erklärt, ein Public Viewing sei keine Option.

Auch in Gelsenkirchen oder München habe es keines gegeben, obwohl die Menschen dort auch elektrisiert waren, so Westphal weiter. Zu behaupten, die Stadt habe das nicht gewollt, sei einfach falsch.

Der Oberbürgermeister will jetzt mit der DFL über Vermarktungskonzepte reden - an letzten Bundesliga-Spieltagen müsse ein Public Viewing möglich sein.

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