Klinikum Dortmund benötigt dringend Blutspenden

Das Klinikum Dortmund braucht dringend Blutspenden. In der Sommerzeit würden insgesamt weniger Menschen zum Spenden kommen, durch Corona seien es aber noch weniger, sagte Dr. Uwe Cassens vom Klinikum Dortmund. Die Blutbank-Bestände seien deswegen stark gesunken.

© DRK Blutspende

Klinikum Dortmund versorgt auch umliegende Krankenhäuser mit Blutkonserven

Das Blut brauche man nicht nur für Operationen, sondern auch für Verbrennungspatienten oder die Krebsbehandlung. Auch die umliegenden Krankenhäuser werden durch das Klinikum Dortmund mitversorgt.

Dass im Moment nur so wenig Menschen Blut spenden, liege nicht nur daran, dass die Dortmunder im Urlaub sind, sondern auch an der Angst, sich mit Corona anzustecken. Die sei aber unbegründet, so Cassens. Die Spender würden gründlich untersucht und auch die Blutprobe durchlaufe mehrere Tests. Einen Termin brauchen wir nicht zum Blut oder Plasma spenden.)

Aufwandsentschädigung

Für die traditionelle Vollblut-Spende wird eine Aufwandsentschädigung von 20 Euro gewährt, für Plasma-Spenden 25 Euro. Spenden können alle zwischen 18 und circa 68 Jahren (Neuspender:innen bis 60 Jahre), die über 50 kg wiegen.

Weiterg hende Informationen finden gibt es unter www.blutspendedo.de. Öffnungszeiten der BlutspendeDO: montags und freitags: 8-15 Uhr dienstags bis donnerstags: 8-19 Uhr samstags (nur Dauerspender:innen): 8-14 Uhr

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