Klopp wird Fußball-Chef bei Red Bull
Veröffentlicht: Mittwoch, 09.10.2024 08:43
Ex-BVB-Trainer Jürgen Klopp kehrt ins Geschäft zurück. Nicht als Trainer, sondern als Fußball-Chef bei Red Bull.
Ex-Dortmund-Trainer mit neuem Job
Das ist ne echte Überraschung: Ex-BVB-Trainer Jürgen Klopp kehrt ins Fußball-Geschäft zurück. Aber nicht als Trainer. Klopp wird neuer Fußball-Chef bei Red Bull. Das hat das Unternehmen bestätigt. Demnach soll Klopp einen langfristigen Vertrag unterschrieben haben und seinen neuen Job am 1. Januar beginnen.
“…this could not excite me more.” @Jurgenkloppite7
— Red Bull (@redbull) October 9, 2024
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Anfang September saß Klopp nochmal auf der Dortmund-Bank
Klopp hatte im Sommer nach neun Jahren seinen Trainerposten beim FC Liverpool aufgegeben. Er hatte bereits vor seiner Pause angekündigt, ein Jahr lang kein Traineramt übernehmen zu wollen. 2008 bis 2015 war er Trainer von Borussia Dortmund, holte zwei Meisterschaften, den DFB-Pokal und stand im Champions League-Finale. Anfang September saß Klopp beim Abschiedsspiel von Kuba und Piszczeck wieder auf der BVB-Trainer-Bank.
Zuständigkeit für Netzwerk der RB-Fußballclubs geplant
Der frühere Mainzer und Dortmunder Bundesliga-Coach wird bei dem österreichischen Unternehmen den Angaben zufolge strategisch für das internationale Netzwerk aller Red-Bull-Fußballclubs verantwortlich sein. Dazu gehören RB Leipzig, Salzburg, die New York Red Bulls, Bragantino (Brasilien) und Omiya Ardija (Japan). Auch am englischen Verein Leeds United hat Red Bull Anteile erworben. Klopp soll helfen, die Spielphilosophie von RB weiterzuentwickeln und seine Expertise und sein Netzwerk im Scouting und bei der Auswahl von Trainern und Talenten einbringen.
Verdienstorden für Ex-BVB-Trainer Klopp
Klopp hatte erst am Dienstag für sein soziales Engagement abseits des Sports und seinen Einsatz gegen Rassismus den Verdienstorden des Landes Baden-Württemberg erhalten. Es war die zweite Ehrung binnen nur einer Woche, nachdem er bereits das Bundesverdienstkreuz von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier bekommen hatte.